Internationales Management

Für den Fall, dass Unternehmen vorhaben sollten (oder schon dabei ist), international zu expandieren, lernen die Studierenden, die spezifischen Chancen und Risiken zu erkennen und zu bewerten, die sich im Unterschied zu nationalen Geschäftsprozessen ergeben. Institutionelle Rahmenbedingungen in ihren formellen und informellen Ausprägungen sind hier Schlüsselbegriffe. Die Studierenden lernen typische Organisationsformen internationaler Expansion kennen, Tools der Risikobegrenzung sowie Eigenarten der internationalen Mitarbeiterführung und internationaler Verhandlungsprozesse.

Es gibt einen gewissen Vorlesungsanteil im Kurs. Ein wesentlicher Teil des Stoffes wird allerdings durch Fallstudien erarbeitet und vertieft. Teamarbeit ist bei den Fallstudien möglich und erwünscht. Die Ergebnisse werden im Plenum präsentiert und diskutiert.

Literatur:
Kutschker, M./Schmid, S. (2010): Internationales Management, 7. Auflage, München/Wien (R. Oldenbourg).
Wolff, B. (2005): Internationales Management aus der Perspektive der Neuen Institutionenökonomik, in: Managementforschung Band 15, Wiesbaden (Gabler), S. 107-143.